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Exkurse im Überblick Empfohlene LiteraturAllgemeine Informationen
Die Auswahl beschränkt sich auf deutschsprachige Lehrbücher. Mikroökonomie lernt man nicht durch den passiven Konsum von Lerhrveranstaltungen, sondern aus Büchern. Die Reihenfolge der Wiedergabe ist alphabetisch und kein Qualitätsurteil.
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Mittlerweile in der 16. Auflage erschienen, richtet sich dieses "Lernbuch" lt. Vorwort an "geplagte" Nebenfachstudenten in den ersten Semestern. Außer durch inhaltliche Aktualisierungen gewinnt das Buch im wahrsten Sinne des Wortes an Format - es ist größer geworden und dadurch angenehmer zu lesen. Es gehört übrigens zu den relativ preiswerten Lehrbüchern und ist nicht zuletzt auch deswegen empfehlenswert.
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Umfassende Darstellung (760 Seiten) der Grundlagen der Volkswirtschaftslehre mit zahlreichen empirischen Beispielen - in Studiengängen mit VWL als Nebenfach wird der Lehrstoff vollständig abgedeckt.
Heute für Lehrbücher keineswegs mehr selbstverständlich: Das Buch ist typografisch sehr ansprechend gestaltet.
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Für die knapp 500 Seiten hat sich der Autor allerdings zu viele Themen vorgenommen, sodass manche Passagen für Einsteiger zu knapp bleiben. Aber vor allem der Aufbau ist stimmig und im Unterschied zu vielen anderen Werken vermittelt das Buch dem Leser nicht nur über den Untertitel, was Volkswirtschaftslehre eigentlich ist. Während die früheren Auflagen "" die keynesianische Theorie ausblendeten, kommt hier die klassische Sicht der Dinge etwas zu kurz. Dennoch, und vor allem weil das Buch Maßstäbe hinsichtlich der Aufmachung setzt, erhält es das Prädikat: Sehr empfehlenswert. des Mankiws
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Das Buch zeichnet sich durch eine sehr klare, verständliche und schnörkellose Sprache und eine in jeder Hinsicht präzise Darstellung aus. Dies gilt nicht nur inhaltlich. Auch die Gestaltung der Diagramme und der Formelsatz sind eine Augenweide. Es finden sich interessante weitergehende Betrachtungen, die man in einer Einführung nicht unbedingt erwartet - zum Beispiel zur Frage, wie Mehrbetriebsunternehmen die Produktion optimal auf ihre Betriebsstätten veteilen. Dem ein oder anderen Leser wird das Buch zu "formellastig" sein. Gerade dadurch gewinnt es aber seine Klarheit.
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Ein Kollege aus Schmalkalden hat mir dieses Buch empfohlen. Zu dick, um es Seite für Seite zu lesen, aber mit Themen, nach denen man in vielen anderen Lehrbüchern vergeblich sucht; u.a. Ökonomische Analyse des Haftungsrechts, Adverse Selection, Moral Hazard, ... und in welchem Lehrbuch findet man schon was über den "Fluch des Gewinners" (Auktionstheorie)!?
Schwierige Sachverhalte - einfach erklärt. Das sucht seinesgleichen.
Fazit: sehr empfehlenswert für Studierende, die sich eingehender mit der Mikroökonomik beschäftigen wollen (oder müssen).
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Eine Empfehlung für ein englischsprachiges Buch? Allein die Erklärung, warum "alle Frösche quaken" (ch. 6) erlaubt diese Ausnahme von der Regel.
Auch wenn das Buch kaum mathematische Vorkenntnisse verlangt, eignet es sich eher als ergänzende, denn als Einstiegslektüre. Der hohe Preis und das für Lehrbücher eher schwierige Englisch werden eine größere Verbreitung im deutschsprachigen Raum verhindern.
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Wird als "neue Bibel" der VWL beworben - gelungene Umsetzung ins Deutsche, aktueller Text.
Dieses Buch setzt der <mikro>online Autor in seinen eigenen Lehrveranstaltungen ein. Es ist ein außerordentlich positives Feedback* seitens der Studierenden zu beobachten. Bis zur vierten Auflage fiel der Makro-Teil gegenüber dem hervorragenden Mikro-Teil etwas ab. Hier hat das Werk in der fünften Auflage - besonders durch die Aufnahme des Kapitels "Keynes und die IS-LM-Analyse" - noch einmal zugelegt.
Lösungen zu allen Übungsaufgaben enthält das Arbeitsbuch.
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"Wo kommt der Gewinn her, wie entsteht er, wer erzeugt ihn - Fragen, die in den neueren Lehrbüchern umgangen werden, hier werden sie wieder gestellt", heißt es im Vorwort. Antworten auf diese Fragen leitet der Autor aus marxistischer Perspektive ab, stellt gleichwohl aber auch die neoklassischen Modelle vor und verwendet dabei zahlreiche Beispiele "aus dem täglichen Leben".
Das Lehrbuch liegt deutlich neben dem "Mainstream". Sein Klappentext fordert den Leser zu kritischer Distanz zu ihm selbst auf.
Es ist inzw. in der vierten Auflage erschienen.
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Das Buch vermittelt die mikroökonomische Theorie im historischen Kontext. Textauszüge aus den klassischen Werken ersparen langes Suchen in der Bibliothek. Wer z. B. wissen möchte, wie Gossen sein erstes und zweites Gesetz elegant in Worte gefasst hat, oder das Stecknadelbeispiel von Adam Smith nachlesen möchte, liegt hier richtig.
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Präzise Sprache, gelungene Formulierungen, exakte Grafiken und ein konsequenter Verzicht auf ausschweifende Ausführungen, die in so mancher Publikation eher die Schreibwut des Autors als die Bedürfnisse der Leser befriedigen, zeichnen dieses Buch aus. Es deckt den typischen Inhalt eines Moduls im Umfang von 5 Credit Points vollständig ab.
Hier wird die Mikroökonomie in einem sehr gelungenen Mix aus verbaler, graphischer und analytischer Darstellung auf den Punkt gebracht. Das Buch unterstützt effizientes Lernen.
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Anwendungsorientierte Einführung mit zahlreichen empirischen Fallstudien, Experimenten für die Vorlesung und Übungsaufgaben. Die Autoren bezeichnen das Werk im Vorwort selbst - und für eine Einführung fraglos zutreffend - als anspruchsvoll.
Lösungen für die Übungsaufgaben werden auf der Buchseite des Verlages bereitgestellt. Wer wissen möchte, ob die 3-Punkte-Regel gegenüber der 2-Punkte-Regel in der Fußballbundesliga zu mehr Toren führt, erfährt hier mehr (Aufgabe 4.1).
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Varians Grundzüge ist ein international weit verbreitetes Mikrolehrbuch, das trotz eines formalen Anspruchs keine besonderen mathematischen Vorkenntnisse erwartet. Es liefert eine umfassende Darstellung, u.a. mit Abschnitten zur Spieltheorie, zu Auktionen, zu Netzwerkeffekten, asymmetrischer Information und verhaltensorientierter Ökonomie.
Der Verlag bewirbt es zutreffend als "Das Standardwerk".
Uneingeschränkt empfehlenswert, mittlerweile in der achten Auflage.
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Wer meine Einführung in die VWL & Mikroökonomie besucht, kennt den "einsamen Single Hans, der sein Gehirn auf Unterlast schaltet". Das Beispiel stammt aus diesem Lehrbuch, das wegen seines Praxisbezuges und lockeren Schreibstils vom Klappentext zurecht als anschaulich, lebendig und witzig beschrieben wird.
Auch in der inzwischen 5. Auflage muss der Leser wirklich mitdenken, wird für diese Anstrengung aber mit vielen Aha-Erlebnissen belohnt.
Lexika, Zeitschriften
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Zeitschrift Aus dem Verlag , die sich an Studierende der VWL wendet. Die Texte werden mit den Jahren leider immer anspruchsvoller und entfernen sich mehr und mehr von einem Niveau, das auch für Anfänger angemessen ist. Eine allererste Adresse allerdings, wenn man vor einer Hausarbeit steht. Nach einem Blick in die Lexika sollte der nächste Weg in die Bibliothek zum Zeitschriftenregal führen. Vahlen