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Gewinnmaximierung, Kostenminimierung
3.2 Produktion
Inputs und Outputs, fixe und variable Faktoren
D

ie Produktionstheorie wird den breitesten Raum im Bereich der Unternehmenstheorie beanspruchen. Sie unterscheidet sich in den grundlegenden Bereichen wenig von der betriebswirtschaftlichen Produktionstheorie. Lediglich einige Begriffe sind anders. So heißt z. B. das klassische Ertragsgesetz in der Betriebswirtschaftslehre Produktionsfunktion vom Typ A (oder Gutenberg-Produktionsfunktion).

Das Klassische Ertragsgesetz ist sicherlich nicht die empirisch relevante Produktionsfunktion, aber es eignet sich ausgezeichnet, einige grundlegende Begriffe wie Grenzprodukt und Durchschnittsprodukt zu erklären.

Zuvor werden die zentralen Begriffe Input und Output, fixe und variable Faktoren definiert. 

Während das klassische Ertragsgesetz einen variablen Produktionsfaktor betrachtet, werden substitutionale und limitationale Produktionsfunktionen herangezogen, um zu zeigen, ob und wie Unternehmen auf die Änderungen einzelner Faktorpreise, z. B. Lohnerhöhungen, reagieren.

Die Abschnitte über Isoquanten und die substitutionale Produktionsfunktionen knüpfen dann methodisch unmittelbar an Indifferenzkurven und die Grenzrate der Substitution in der Haushaltstheorie an.

Niveauproduktionsfunktionen und Skalenerträge greifen den Elastizitätsbegriff wieder auf.